Nach fast 30 Jahren Erforschung der Schimpansen im Gombe-Nationalpark in Tansania hat Jane Goodall 1986 begonnen, aus dem Regenwald hinaus in die Welt zu gehen – um über die Schimpansen und die Natur zu berichten.
Jane Goodall erkannte die Zusammenhänge zwischen Artenschutz und Umweltschutz. Heute ist Jane Goodall mehr als 300 Tage im Jahr weltweit unterwegs. Als Primatenforscherin, Friedensbotschafterin der UN und Umweltaktivistin. Jane Goodall regt zum Nachdenken und Handeln an. Sie ruft zu Engagement auf und ermuntert stets zu Aktivismus. Trotz der heutigen Situation motiviert sie Alt und Jung, nie die Hoffnung aufzugeben.
„Ich glaube, die ganze Industrie ist von der Gier nach immer mehr Profit getrieben. Da geht es um gigantische Summen und wie genau die Firmen überhaupt die Erlaubnis bekamen, diese Pflanzen anzubauen, weiß ich nicht – ich möchte es mir auch gar nicht vorstellen. Was mich wirklich schockiert ist, dass Monsanto, Dow und Syngenta - "Die Großen" - darauf beharren, dass all diese Lebensmittel vollkommen sicher sind. Wenn man aber die Versuche und Studien betrachtet, sieht man immer wieder Schäden an Leber, Niere und anderen Organen, die Fruchtbarkeit wird beeinträchtigt – das ist ziemlich schockierend.“